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Sonderausstellung: Mein Name ist Kim Bok-dong

Sonderausstellung 06.04 – 17.04.2025 Jeden Tag außer Samstag, 14–18 Uhr Museum der „Trostfrauen“ Quitzowstr. 103, 10551 Berlin

KIM BOK-DONG UND DIE GESCHICHTE DER „TROSTFRAUEN“-BEWEGUNG

Das Museum der „Trostfrauen“ lädt herzlich zur Sonderausstellung ein, die das Leben und den jahrzehntelangen Kampf von Kim Bok-Dong (1926–2019) beleuchtet.

Die Ausstellung beleuchtet das Leben und den jahrzehntelangen Kampf von Kim Bok-dong (1926–2019), einer mutigen Stimme im Einsatz für die Aufarbeitung des „Trostfrauen“-Systems des japanischen Militärs. 1940, im Alter von 14 Jahren, wurde sie von dem japanischen Militär verschleppt und in eine sogenannte „Trostfrauen“-Station gezwungen. Doch sie schwieg nicht: Seit 1992 setzte sie sich unermüdlich für Gerechtigkeit, Menschenrechte und eine offizielle Entschuldigung von Japan ein. Selbst in ihren 90ern blieb sie eine entschlossene Aktivistin, die weltweit Solidarität mobilisierte.

Die Ausstellung zeichnet nicht nur ihren persönlichen Weg nach, sondern beleuchtet auch die Geschichte der sogenannten „Trostfrauen“ sowie die bis heute andauernde Bewegung für Wahrheit und Gerechtigkeit.

📅 Ausstellungszeitraum: 6.–17. April 2025
📍 Ort: Museum der „Trostfrauen“ (Quitzowstraße 103, 10551 Berlin)
🕑 Öffnungszeiten: Sonntag bis Freitag, 14:00–18:00 Uhr (Samstags geschlossen)

Zum Auftakt der Ausstellung zeigen wir am Samstag, den 5. April 2025, die Filmvorführung ‚My Name is Kim Bok-Dong‘ im SİNEMA TRANSTOPIA (Lindower Str. 20/22, Haus C, 13347 Berlin). Mehr Informationen zur Filmvorführung finden Sie auf der Website von Korea Verband:
🔗 https://koreaverband.de/termin/filmvorfuehrung-meine-name-ist-kim-bok-dong/

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!